Wissenschaftler des Weizmann-Instituts haben eine faszinierende Entdeckung über das soziale Verhalten von zusammenlebenden Mäusen gemacht. In ihrer neuesten Forschung haben sie gezeigt, dass die Komplexität der Umgebung, in der Mäuse aufwachsen, Einfluss auf ihre sozialen Interaktionen hat. Dies bietet interessante Einblicke für Wissenschaftler und Mäusenliebhaber!
Bei DRD Knaagdierwinkel möchten wir dir einen Einblick in die faszinierende Welt der Mäuse geben! Wusstest du, dass Mäuse, genau wie Menschen, eine eigene Körpersprache haben? Wissenschaftler der Harvard Medical School haben entdeckt, dass Mäuse ihre Bewegungen in „Verhaltenssilben“ organisieren können, was uns hilft, zu verstehen, wie diese süßen Nagetiere sich ausdrücken.
Wissenschaftler der Universität Texas haben eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht: Mäuse können sich im Spiegel erkennen! In ihrer Forschung fanden sie heraus, dass die Mäuse mehr Zeit damit verbrachten, ihre Köpfe vor dem Spiegel zu putzen, wenn ihre Stirn mit einem weißen Farbtropfen markiert wurde. Es scheint, als ob sie versuchen, den Farbfleck abzuwaschen. Dieses Verhalten, das Selbstwahrnehmung ähnelt, trat jedoch nur auf, wenn die Mäuse bereits an Spiegel gewöhnt waren, soziale Interaktionen mit Artgenossen hatten, die ihnen ähnelten, und der Farbfleck relativ groß war.
Wusstest du, dass Ratten eine bemerkenswerte Eigenschaft besitzen, die es ihnen ermöglicht, Empathie zu zeigen? Forscher des Nederlands Instituut voor Neuroscience haben entdeckt, dass die Gehirne von Ratten dieselben Zellen aktivieren, wenn sie den Schmerz anderer beobachten, genau wie wenn sie selbst Schmerz empfinden. Dieses Phänomen, das als „Spiegelneuronen“ bezeichnet wird, ist entscheidend für das Verständnis von Empathie, nicht nur bei Ratten, sondern auch bei Menschen.
Hast du dich jemals gefragt, wie einige Tiere wie Hamster die eisigen Winter überstehen? Während wir Menschen Schwierigkeiten haben, unsere Körpertemperatur selbst bei mildem Wetter stabil zu halten, können bestimmte Tiere, wie der Syrische Hamster, wochenlang in einem tiefen Winterschlaf (Hibernation) verbringen, wobei ihre Körpertemperatur drastisch sinkt, ohne Schaden zu nehmen. Neueste Forschungen haben nun ein bahnbrechendes Gen entdeckt, das möglicherweise der Schlüssel zu ihrer Überlebenskraft unter extremen Bedingungen ist.